Der Stempelpacker arbeitet wie eine drehende Walze,oder umlaufende Mantelfläche,deren Wirkfläche unterbrochen ist.
Die Breite der Wirkfläche ist so bemessen,daß bei dem nicht zu verhindernden Aufbauen (Ankleben) nach einer gewissen
Höhe das Angeklebte von selbst abbricht (Walkarbeit der Feder).Mit zunehmender Dicke wird das freibewegliche Federflächenende
beim Abrollen immer stärker deformiert.Dies bewirkt,daß die angeklebte Erde zwangsweise abgeworfen wird.
Die rotierend arbeitenden Stempel sind nebeneinander-oder ineinandergreifend angeordnet. Diese Anordnung der Stempel mit den vorher
beschriebenen Eigenschaften der Wirkfläche garantieren eine vollkommen störungsfreie Arbeit.
Die Stempel hinterlassen einen rechteckigen Abdruck,dessen Unterboden-Druckzwiebel zweimal so groß ist als die Stempelfläche.
Die kurze Bauweise erlaubt die Anordnung hinter Bodenbearbeitungsgeräten und Sävorrichtungen.
Wird der Nachläufer zum Sävorgang mitgeführt,so können Körner vor zwischen,und oder nach dem Stempelgerät
abgelegt werden.Durch die spezielle Form der Stempelflächenbefestigung entstehen im Stiel Aussparungen und Räume,in denen
das neben der Wirkfläche liegende Material Platz findet und bei der rotierenden Bewegung hinter dem Verdichter als lockerer
Kleinkrümelschleier abgelegt wird. Diese Eigenschaft ist für Saatbeet und Keimbedingung sehr nützlich, da die
erwünschte Unterbodenverdichtung mit lockerer Krümelbedeckung entsteht.
Der Stempelpacker eignet sich gut als Frontpacker
und hinter Kreiseleggen,Grubber,Scheibeneggen oder andere Bodenbearbeitungsgeräte.